ILFA steht für Toleranz und Offenheit – nicht nur am 9. November

Veröffentlicht von f.schwarz am

Der 9. November ist ein schicksalsträchtiger Tag in der deutschen Geschichte. Das jüngste historische Ereignis war der Berliner Mauerfall im Jahr 1989. Ein Ereignis, dem wir zurecht gedenken, denn die Mauer teilte lange Zeit die beiden deutschen Staaten. Es war ein Riss, der erst 28 Jahre später geheilt werden konnte. Der 9. November 1938 hingegen markiert mit der „Reichspogromnacht“ einen Höhepunkt der gewaltsamen Judenverfolgung. Ein schmerzhaftes Kapitel in der Geschichte, was durch die jüngsten Ereignisse im Nahostkonflikt wieder traurige Aktualität erfährt.

Bei ILFA arbeiten rund 200 Menschen aus über 20 Nationen

Für ILFA mehr als ein Anlass, um unsere offene und tolerante Unternehmenskultur einmal mehr in den Fokus zu stellen. Mit rund 200 Mitarbeitern aus mehr als 20 Nationen sind auch wir ein multikultureller Pool an Individuen, die sich toll verstehen und gut miteinander arbeiten. Das klappt, weil wir uns auf Augenhöhe begegnen, uns gegenseitig Freiräume lassen, die Toleranz aber auch proaktiv einfordern. Es ist eines unserer zentralen Anliegen, dass alle gerne zur Arbeit kommen und sich wohlfühlen. Denn nur so können gute individuelle Leistungen erbracht werden. Vorurteile und Ausgrenzung können wir nicht gebrauchen, da kennen wir auch kein Pardon.

Warum kann das, was für uns selbstverständlich ist, nicht überall und für jeden gelten? Wir lassen das Anderssein zu, sind stolz auf unsere Vielfältigkeit und tolerieren andere Meinungen. Laut dem österreichischen Philosophen Karl Popper verändert sich eine offene Gesellschaft ständig, ist niemals fertig und es gibt nicht nur „die eine“ Wahrheit. Das sind doch deutliche Parallelen zu einer dynamischen Unternehmenskultur, die sich ebenfalls ständig weiterentwickelt und auch nicht statisch ist. Wer zu uns kommt, bekennt sich zu diesen Werten und darf sich selbstverständlich auch auf diese verlassen und berufen. In diesem Sinne sind wir auch alle mitverantwortlich, dass sich dunkle Kapitel aus der Geschichte, wie z.B. der 9. November 1938, niemals wiederholen.

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