Menschen bei ILFA: Andy de Kimpe
Das Einzige, was aus Belgien kommt, sind Schokolade, Pommes Frites und Waffeln? Und die einzig bekannten Personen von dort sind Eddy Merckx, Hercule Poirot und Jean Claude van Damme? Nicht ganz, denn wir kennen immerhin noch Andy und der kommt gebürtig aus Dendermonde in der belgischen Provinz Ostflandern. Inzwischen lebt er aber in Deutschland und ist seit ziemlich genau drei Jahren bei ILFA tätig. Als Produktionsschichtleiter organisiert, begleitet und unterstützt er jeweils eine unserer drei Schichten in der Leiterplattenfertigung. Er trägt die Verantwortung, dass die Schicht jeweils optimal ausgelastet ist und ist gleichzeitig erster Ansprechpartner, wenn es mal irgendwo hakt oder Probleme gibt.
Andy hat schon reichlich Erfahrung mitgebracht, als er zu uns kam. Er war zuvor rund 20 Jahre beim belgischen Leiterplattenhersteller ACB und hatte dort bereits leitende Positionen inne. Und so kam es auch, dass er bei uns zunächst als Maschinen- und Anlagenbediener eingestiegen ist, dann Teamschichtleiter wurde, anschließend zum Abteilungsleiter unserer Oberflächentechnik (OFT) aufstieg und seit kurzem die Position einer der drei Produktionsschichtleiter bei ILFA bekleidet.
Die erste Frage, die natürlich nahe liegt ist, warum er denn aus Belgien weggezogen ist? „Der Hauptgrund ist, dass ich meiner Frau zuliebe hierher gezogen bin. Ihre Familie kommt auch aus Deutschland. Außerdem habe ich hier eine Tante und die habe ich als Kind oft und gerne besucht, das war immer wie Urlaub“, erzählt er uns schmunzelnd. Und wofür begeistert er sich in seiner Freizeit? „Meine Frau und ich haben zwei Hunde, die uns viel Freude bereiten. Außerdem stehe ich auf Fußball (Borussia Mönchengladbach) und auf Formel 1 (Mick Schumacher), da bin ich auch sehr leidenschaftlich“, gibt er uns mit einem herzlichen Lachen preis.
„Die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen sind echt klasse und ich bin super zufrieden, wo ich heute stehe.“
Was für Andy das Besondere an ILFA ist? „Bei ILFA ist immer ganz viel in Bewegung, wir modernisieren wo wir nur können und bekommen gerade in letzter Zeit so einige neue Kolleginnen und Kollegen in der Produktion. Wir haben eine super Auftragslage und entwicklen uns auch technologisch stetig weiter. Die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen sind echt klasse und ich bin super zufrieden, wo ich heute stehe.“ Das hört unsere Personalabteilung sicher gerne.
Aber in Belgien ist er doch wohl immer noch gerne? „Na klar, ich fahre einige Male im Jahr für mehrere Tage in die alte Heimat. Im letzten Jahr war es aufgrund von Corona allerdings fast nicht möglich, das war schon hart für mich“, gibt er offen zu. Wir hoffen natürlich, dass das nicht wieder passiert und er seinen Reiseplänen nachgehen kann. Vielleicht bringt er uns ja nächstes Mal Schokolade oder Waffeln mit, die sollen ja von dort recht gut sein.