Praktikanten zum Elektrotechnischen Assistenten (ETA) entwickeln eigenes Leiterplatten-Layout bei ILFA

Veröffentlicht von f.schwarz am

Die Ausbildung zum/zur Elektrotechnischen Assistenten/in ist eine zweijährige, berufliche Erstausbildung, die in der Berufsschule durchgeführt wird und ein vierwöchiges Praktikum beinhaltet. Unsere beiden Praktikanten Johanna und Nikola besuchen für die Ausbildung die Berufsbildende Schule Metalltechnik • Elektrotechnik (bbs-me) der Region Hannover und haben sich jeweils einen Praktikumsplatz bei ILFA gesichert. Dabei lernen sie alles um die Produktion der Leiterplatte und entwerfen für ihre Projektarbeit ein eigenes Leiterplatten-Layout.

Nikola und Johanna machen eine Ausbildung zum ETA und absolvieren ihr Praktikum bei ILFA

Voraussetzung für die Ausbildung ist die mittlere Reife und eine gehörige Portion Interesse an Elektrotechnik und technischen Zusammenhängen. Das bringen unsere beiden Praktikanten natürlich mit. Neben ihrer Praxistätigkeit unterstützen sie uns auch in der Produktion und durchlaufen so auch alle relevanten Abteilungen zur Fertigung einer Leiterplatte.

Vasco Horn, Mitarbeiter in der Technischen Arbeitsvorbereitung bei ILFA, betreut Johanna und Nikola während ihrer Projektarbeit

Johanna ist 18 Jahre jung und kommt aus Hannovers Südstadt. Elektrotechnik begeistert sie schon seit der Grundschule und es war für sie klar, dass sie so etwas später auch einmal beruflich machen will. Sie liest gerne, liebt Anime-Serien und spielt Badminton und Tischtennis.

Nikola ist ein Jahr älter als Johanna und kommt aus Garbsen, also der direkten Nachbarschaft von Hannover. Auch er interessiert sich für Elektrotechnik und hat bereits ein kleines Labor zuhause, wo er auch zahlreiche Bauteile lagert, die er für eigene Projekte nutzt. Außerdem programmiert er gerne, malt und spielt Fußball.

Auch während der Arbeit in der Produktion darf der Spaß nicht zu kurz kommen

Für unsere beiden Praktikanten vergingen die 4 Wochen Praktikumsphase natürlich wie im Flug. „Wir waren überrascht, wie komplex die Produktion der Leiterplatten in der Realität ist“, geben Johanna und Nikola zum Besten. „In der Ausbildung wird nur auf ganz einfache, einseitige Leiterplatten eingegangen, doch bei den Hybridaufbauten gibt es ja so viel zu beachten“, staunen die beiden. Wir freuen uns auf jeden Fall, wenn die zwei ganz viele Eindrücke mitnehmen konnten und ihre Ausbildung mit super Leistungen bestehen.

Kategorien: Allgemeines